Das Aktivmitglied Heinz Urech organisierte am Sonntag, 30.8.2009, die Vereinsreise auf den Oberen Grenchenberg SO. Dem Reisebericht entnehmen wir:

Meisterschwandner Jodler auf dem Grenchenberg

Es ist bereits schon Tradition, dass es geheim bleibt, wohin die Jodlerreise geht.

Kürzlich besammelten sich die Jodlerinnen und Jodler am Sonntagmorgen um 7.45 Uhr auf dem Parkplatz vom Schulhaus Eggen, Meisterschwanden. Schon das Wetter versprach, einen herrlichen Tag zu werden. Via Mosen, Sursee, Zell, St. Urban fuhren wir mit dem Reisecar nach Oensingen. Bis Zell konnte man Stimmen hören, die vermuteten, ins Emmental zu gehen. Als wir in Zell Richtung St.Urban abbogen wurde bereits weiter gerätselt. Es ist auch dem Carunternehmen Grüter, Hochdorf, zu verdanken, dass wir nicht auf dem direkten Weg nach Oensingen fuhren, sondern via Luzerner Hinterland. So konnten wir die Spannung noch etwas ausdehnen.

Im Hotel Lindemann in Oensingen, welches auch die Eidgenössische Jodlerstube beherbergt, freuten wir uns auf den lang ersehnten Kaffee. Danach konnten wir noch einen Rundgang durch die diversen Zimmer der Jodlerstube machen. Anschliessend setzten wir die Fahrt fort, nach Solothurn, Grenchen und hinauf auf den Obergrenchenberg, der sich heute Sonntag von der schönsten Seite zeigte. Auch auf diesem Abschnitt wurde gerätselt. Geht es jetzt nun Richtung Balsthaler Klus, ich glaube auf den Weissenstein, auch diese Abzweigung liessen wir vorbei gleiten.

In Grenchen wurde es dann immer klarer wo unser Ziel sein könnte. Auf dem Grenchenberg wurden wir vom schönsten Wetter und wunderbarem Alpenpanorama begrüsst. Auch das Mittagessen kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Bevor wir die Aussicht hoch oben auf das Mittelland und in die Alpen genossen, gaben wir einem älteren Geburtstagkind zu ihrer Freude noch spontan ein kleines Ständchen. Die Zeit rannte uns bei dieser schönen Aussicht etwas davon, so dass man bald wieder auf einen Aufbruch denken und Richtung Ausgangsort fahren mussten. Im Restaurant Linde in Mühlethal AG machten wir noch kurz einen Halt, um die Kehlen wieder etwas zu befeuchten. Via Uerkheim, Schöftland, Sursee ging es dann wieder Richtung Hallwilersee nach Meisterschwanden zurück, wo wir ca. um 19 Uhr eintrafen. Damit nahm eine schöne Reise zur Freude aller Beteiligten wiederum ihren Abschluss.

(Reisebericht von HU / 30.8.09)